Bruder Klaus Kirche Eschlikon
Quelle: Pastoralraum Hinterthurgau

 

Geschichte 

Im Kreise der Katholiken von Eschlikon und Wallenwil bestand schon lange der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus und es brauchte viele Jahre initiative Männer, die sich dieser Bedürfnisfrage annahmen und in dieser sicher guten Sache in uneigennütziger Weise Ausserordentliches leisteten.

1936 Gründung des Kirchbauvereins Eschlikon Wallenwil mit bischöflicher Genehmigung.

1947 und 1959 wurde Boden gekauft (der Quatratmeterpreis Fr. 5.00) für Kirche und Friedhof.

1956 ist die Planungskommission gewählt worden unter Beizug von zwei geistliche Experten, HH. Domherr Dr. J. Schenker, Solothurn und HH. Domherr J. Haag, Bischöflicher Kommissar Frauenfeld.

Am 19. Juli 1959 erteilte die Kirchgemeindeversammlung der Baukommission die Kompetenz für einen Projektauftrag.

Am 21. Mai 1962 erteilten die Kirchgemeindebürger in einer ausserordentlichen Versammlung den Auftrag zum Bau einer Bruder Klaus Kirche.

19. Mai 1963 wurde in einer Feier, mit HH. Domprobst Dr. Gustv Lisibach, Generalvikar des Bistums Basel, der Grundstein für ein neues Gotteshaus gelegt.

17. November 1963 feierten die Katholiken von Eschlikon und Wallenwil, mit Domherr Dr. Jakobus Schenker Solothurn, die Glockenweihe.

14. Juni 1964 das lang ersehnte Ziel war erreicht. Als Krönung aller Bemühungen steht die schöne neue Bruder Klaus Kirche in Eschlikon in ihrer Vollendung da. Mit vielen Feiernden fand die Einweihung, durch HH. Dr. Franziskus von Streng, Bischof von Basel und Lugano, der Bruder Klaus Kirche statt. Ein grosser Freudentag wird in die Geschichte der Kirchgemeinde Sirnach eingehen und immer in dankbarer Erinnerung bleiben.

10. Januar 1970 Saaleinweihung in der Unterkirche
28. September 1975 Orgelweihe.
2001/2002 wurde die Unterkirche ausgehölt und Total saniert.
2006 wurde die Kirche aussen renoviert.
Im Jahr 2007 wurde der Innenraum der Kirche renoviert und in diesem Zusammenhang auch der Ambo umplatziert.

Diese Informationen wurden aus verschiedenen Dokumenten im Archiv der Kirchgemeinde entnommen.